Häufig gestellte Fragen
Antworten auf Fragen zur Energieberatung
Ein Altbau kann mit einem Neubau nicht mithalten?
Diese Aussage stimmt so nicht. In den meisten Fällen ist die Gebäudesubstanz eines Altbaus sehr gut und ideal für eine energetische Sanierung geeignet. Aber wo fängt man an? Wo hört man auf? Und welche Heizung ist die richtige Wahl?
Diese Fragen klären wir gemeinsam. Ein hilfreiches Instrument ist dabei der geförderte individuelle Sanierungsfahrplan. Egal ob es sich um Einzelmaßnahmen oder eine umfassende Effizienzhaus-Sanierung handelt – ich finde die passenden Fördermöglichkeiten für Sie!
Neubau ist Neubau?
Nein! Gerne berate ich Sie zu Strategien, Bauweisen und Förderungen.
Die Anforderungen an Gebäude verändern sich ständig – gerne sprechen wir über die Anforderungen von heute und morgen, damit Ihr Neubau nachhaltig und zukunftssicher ist.
Wofür eignet sich ein individueller Sanierungsfahrplan?
Sie sind Teil einer Eigentümergemeinschaft oder Verwalter?
In einer Eigentümergemeinschaft müssen oft unterschiedliche Meinungen und Interessen berücksichtigt werden – gleichzeitig sind Sanierungsmaßnahmen oft unausweichlich. Hinzu kommen gesetzliche Vorgaben, wie etwa bei der Modernisierung von Etagenheizungen. Gerne nehme ich an Ihrer nächsten Eigentümerversammlung teil, um gemeinsam über mittel- und langfristige Maßnahmen zu sprechen.
Auch Eigentümergemeinschaften können von Fördergeldern profitieren – lassen Sie uns herausfinden, welche Möglichkeiten für Ihr Gebäude zur Verfügung stehen.
Am Ende ist die Baustelle abgeschlossen und alles funktioniert?
Optimal, es ist geschafft! Doch bis dahin gibt es häufig planerische und umsetzungstechnische Herausforderungen zu bewältigen.
Im Rahmen der geförderten Baubegleitung bin ich regelmäßig vor Ort auf der Baustelle präsent und stehe Ihnen bei Bedarf auch bei der Detailplanung zur Seite.
Um Bauschäden durch mangelnde Luftdichtheit zu vermeiden, biete ich Blower-Door-Messungen an. Zudem unterstütze ich Sie bei wärmebrückenoptimiertem Bauen, das sowohl vor Bauschäden schützt als auch unnötigen Energieverlust verhindert.
Fragen wie: Wird das Haus mit einer Wärmepumpe warm? Müssen Heizkörper ausgetauscht werden? Wie groß sollte die Wärmepumpe sein? Wie profitiere ich von eigenem Strom? Und wie wird das System hydraulisch abgeglichen? Diese Themen können nur durch eine sorgfältige, frühzeitige Planung beantwortet werden – und dabei stehe ich Ihnen gerne zur Seite.
Lohnt es sich überhaupt, Fördergelder zu beantragen?
Ja, es lohnt sich! Viele Maßnahmen sind ohne Mehraufwand förderfähig. Ich berate Sie gerne, welche Förderprogramme für Ihr Projekt geeignet sind, und unterstütze Sie bei der bürokratischen Abwicklung der Anträge.
Übrigens: Die Kosten für Energieberater werden in den meisten Fällen extra zu 50 % gefördert.
Wie erreiche ich die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes bis 2045?
Welche Heizung ist die richtige für mein Gebäude?
Wie optimiere ich mein bestehendes Wärmepumpensystem?
Wie dämme ich richtig, ohne Schäden zu verursachen?
Welche Förderungen kann ich in Anspruch nehmen?
Brauche ich wirklich eine Lüftungsanlage?
Gibt es auch einfachere Wege, um Energie zu sparen?
Dämmen führt zu Schimmel?
Gibt es Alternativen zu kunststoff- oder mineralfaserbasierten Dämmstoffen?
Wäre bei älteren Gebäuden nicht weiterhin 2-fach-Verglasung sinnvoll, wie sie von vielen Fensterbauern empfohlen wird?
Dass der Anspruch an Energieeffizienz steigt, ist unbestritten. Betrachtet man den U-Wert, sind Fenster konstruktionsbedingt deutlich schlechter als z. B. Dach- oder Wandflächen. Warum hier also nicht das Maximum herausholen und zukunftsorientiert denken?
Damit es später an den Anschlüssen zur Wand nicht zu Schimmelbildung kommt, müssen die Wärmebrücken richtig geplant und ausgeführt werden. Dies geschieht bei ungedämmten Wänden beispielsweise durch eine Laibungsdämmung. Dasselbe gilt jedoch auch für 2-fach verglaste Fenster, da auch hier an den kältesten Stellen ein Schimmelrisiko besteht.
In Bezug auf den Luftaustausch sind neue Fenster mit 2-fach-Verglasung genauso dicht wie solche mit 3-fach-Verglasung. Das Lüftungsverhalten muss ich also in beiden Fällen anpassen. Gerne berate ich Sie zu einem normgerechten Lüftungskonzept.
Können Wände nach dem Dämmen noch "atmen"?
Welche Förderung wird wo beantragt?
Was kostet eine Energieberatung?
Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Jede Anfrage wird individuell kalkuliert und vor Beginn der Zusammenarbeit in ein Angebot gefasst. So ist von Anfang an klar, welche Kosten später verrechnet werden.
Bei vielen Förderprogrammen werden nachträglich 50 % der Kosten für die Energieberatung erstattet. Das Geld für den Energieberater ist gut investiert, da es durch entsprechende Förderempfehlungen meist um ein Vielfaches wieder eingebracht wird. Zudem geht es darum, teure Baufehler zu vermeiden und die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen optimal aufeinander sowie auf die jeweilige Bausituation abzustimmen.